Welpengeschirr - oder wie man plötzlich umfallen kann

Gestern und heute haben wir mit Takeshi ruhige Aktivitäten unternommen und möglichst oft "nichts" getan. Der kleine Racker hält uns jedoch ganz schön auf Trab - denn er möchte eigentlich am liebsten Dauer-Action.
Wie ein Baby liebt auch er es, alles mit seinem Gebiss wahrzunehmen. Und so knabbert er fast alles an, was ihm gerade so begegnet und bringt uns schon das eine oder andere mal zum grinsen. Wer würde schon auf die Idee kommen, eine Wand anzuknabbern?
Und wenn er dann ab und an wie ein wildes Reh im Garten herumhüpft, kommt man nicht umher, laut loszulachen.

Einen "Off"-Schalter haben wir bei ihm noch nicht gefunden und so müssen wir sehr kreativ sein, um ihn zur Ruhe zu bringen. Denn - wie ich ja schon im letzten Eintrag geschrieben habe - wird während des Schlafens gelernt und verarbeitet.

Wir sind immernoch dran, das Autofahren zu trainieren. Das mag er nur, wenn er eine wirklich super ultra leckere Knabberei bekommt, die während der gesamten Fahrt gefressen werden kann.

Heute haben wir ihn dann auch noch mit seinem Welpengeschirr bekannt gemacht. Das fand er sehr suspekt. So sehr sogar, dass er teilweise plötzlich umgefallen ist. Doch wenn er es ein paar Minuten anhatte und merkte, dass ja gar nichts weiter geschieht, hat er es dann doch gut akzeptiert.

Nunja. Wir üben weiter am "Nichts"-Tun, Autofahren, Welpengeschirr tragen und 2min Allein-sein.