Wahre Freundschaft
Wahre Freundschaft - gibt es das überhaupt? Ich bin davon überzeugt, dass es sie existiert. Wahre Freundschaft kann meiner Meinung nach zwischen verschiedenen Spezies und auf ganz wundersame Art und Weise stattfinden - beispielsweise zwischen Kind und Hund.
Wahre Freundschaft entsteht ganz langsam und leise, wenn sich zwei Individuen zueinander hingezogen fühlen, einfühlsam sind, miteinander in die gleiche Richtung blicken oder zumindest einen Teil des Wegs miteinander gehen.
Sie entsteht, wenn ein Kind mit panischer Angst vor Hunden sich freiwillig mit kleinsten Schritten von Tag zu Tag etwas näher an das Tier getraut und der Hund diese Zeit des Wartens und der Distanz ohne Drängen akzeptiert und zulässt.
Wahre Freundschaft ist, wenn der Hund dem Kind den Raum gibt, den es braucht, um sich sicher zu fühlen, um das fremde Lebewesen aus Distanz kennen und interpretieren zu lernen.
Wahre Freundschaft ist, wenn aus allen Vorbehalten, aus aller Angst und Zurückhaltung, langsam eine tiefe Verbundenheit, ein gegenseitiges Verständnis entsteht.
Wahre Freundschaft ist, wenn die Lehrperson den Auftrag gibt, einem Klassenkameraden einen Brief zu schreiben, man seinen Brief dann zweisprachig für den Hund schreibt und ihm diesen sogar vorliest, um sich zu versichern, dass er ihn versteht. Währenddessen wahrt der Hund die Individualdistanz, blickt interessiert zum Kind, hört aufmerksam zu, wedelt mit dem Schwanz und lässt sich streicheln.
Ja, das ist für mich wahre Freundschaft.
Wahre Freundschaft entsteht ganz langsam und leise, wenn sich zwei Individuen zueinander hingezogen fühlen, einfühlsam sind, miteinander in die gleiche Richtung blicken oder zumindest einen Teil des Wegs miteinander gehen.
Sie entsteht, wenn ein Kind mit panischer Angst vor Hunden sich freiwillig mit kleinsten Schritten von Tag zu Tag etwas näher an das Tier getraut und der Hund diese Zeit des Wartens und der Distanz ohne Drängen akzeptiert und zulässt.
Wahre Freundschaft ist, wenn der Hund dem Kind den Raum gibt, den es braucht, um sich sicher zu fühlen, um das fremde Lebewesen aus Distanz kennen und interpretieren zu lernen.
Wahre Freundschaft ist, wenn aus allen Vorbehalten, aus aller Angst und Zurückhaltung, langsam eine tiefe Verbundenheit, ein gegenseitiges Verständnis entsteht.
Wahre Freundschaft ist, wenn die Lehrperson den Auftrag gibt, einem Klassenkameraden einen Brief zu schreiben, man seinen Brief dann zweisprachig für den Hund schreibt und ihm diesen sogar vorliest, um sich zu versichern, dass er ihn versteht. Währenddessen wahrt der Hund die Individualdistanz, blickt interessiert zum Kind, hört aufmerksam zu, wedelt mit dem Schwanz und lässt sich streicheln.
Ja, das ist für mich wahre Freundschaft.