160x Pfote geben

Wie könnte man das Pfote geben einfacher trainieren, als wenn man 160x das gleiche Kommando ausüben lässt?
Das geht natürlich ganz leicht, wenn man genau die gleiche Anzahl freiwilliger Kinder hat, die gewillt und motiviert sind, ruhig vor Takeshi hinzustehen, ihm eine Hand als Aufforderung hinzustrecken und ihm danach mit der anderen Hand das Guddeli zu geben.
Toll, wie schnell diesen Ablauf alle Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse verstanden haben. Und Takeshi - der dieses Ritual mittlerweile nur allzu gut kennt - wartet geduldig in der Kreismitte und gibt manchmal schon seine Pfote, noch ehe das Kind das Kommando ausüben konnte.


Spass hatten allen Beteiligten. Herzlichen Dank für euren wertvollen Beitrag!


Nur durch das geschützte und begleitete Handeln und Erleben werden nämlich sowohl Hund als auch Kind im Umgang miteinander geschult und dadurch immer sicherer. Die Körpersprache des Hundes lesen und interpretieren zu können, seinen eigenen Körper gezielt und ruhig einzusetzen und auf einer friedlichen Basis gemeinsam etwas zu erleben, hilft ungemein viel. Denn dadurch stärken die Kinder ihr Selbstkonzept, werden sicherer im Umgang mit Hunden und können Hundebegegnungen im Alltag korrekt, ruhig und ausgeglichen angehen.